Hier finden sie ein PDF Portfolio von Tracing Spaces mit einer fragmentarischen Rekonstruktion der Adpationen der Halle für die Propagandareden unmittelbar nach dem “Anschluss” und für die antisemissche Hass-Ausstellung “Der ewige Jude”, die im August 1938 eröffnet wurde, sowie Denkanstösse für eine potentielle Integration eines Gendenkortes in die Gestaltung des zukünftigen Stadtteils:
Archiv-Recherche: Bernhard Hachleitner und Michael Zinganel für Tracing Spaces; Isometrische Zeichnungen: Sofie Stockhammer (Rekonstruktion); Entwurf: Michael Hieslmair und Michael Zinganel; Isometrische Zeichnungen: Magdalena Messing (Projektion in die Zukunft)
Das 2010 erschienene Buch über die Propaganda-Ausstellung “Der ewige Jude” von Wolfgang Benz ist eine der Quellen unserer Rekonstruktion und zu deren besserem Verständnis sehr hilfreich. Der Metropol Verlag hat uns dankenswerterweise eine digitale Version des Buches unentgeltlich zu Verfügung gestellt. Bitte auf die folgende Zeile klicken:
Die “feierliche” Umgestaltung der Bahnhofshalle und des öffentlich Raums davor für die der Ausstellung voran gegangenen Propagandareden der NS-Größen Goebbels, Göring und Hitler sowie die Rolle der Bahn wurden u.a. in dieser Fachzeitschrift aus dem Jahr 1938 vorgestellt. Bitte auf die folgende Zeile klicken:
Siehe dazu auch unser eigenes Buch zur Geschichte des Nordwestbahnhofs: