Workshopdauer:
Fr 23. Mai, 16 Uhr – 18 Uhr
Sa 24. Mai, 11 Uhr – 19 Uhr
Öffentlicher Vortrag und Rundgang:
Fr 23. Mai, 18 Uhr
Treffpunkt:
Eingang Museum Nordwestbahnhof
Nordwestbahnstraße 16
1200 Wien
Keine Vorkenntnisse notwendig!
Keine Altersbeschränkung!

Wir beginnen mit der Beobachtung und der zeichnerischen Notation der verwilderten Nutzpflanzen, Wildpflanzen, invasiven Sorten und weiterer Lebewesen wie Kriechtieren, Nagetieren, Füchsen, Vögeln und Fledermäusen, denen wir auf der Brache des stillgelegten Nordwestbahnhofs begegnen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Co-Evolution von Insekten und Pflanzengesellschaften.
Darauf aufbauend werden Vorschläge entwickelt, wie wir Menschen selbst auch teilhabende, stille oder laute Gesellschafter*innen werden können, die gemeinsam in Form künstlerischer Installationen als “Lehrpfades” am Rand der Brache dargestellt werden. Weiters werden in einer „Wiener Gstätten Zucht“ Samensammlungen zur Aufzucht für die “Wiederaufforstung” eines hochdiversifizierten Lebensraumes entstehen, in welchem einer möglichst großen Anzahl an Pflanzenarten, Insekten, Wildtieren, Pilzformen und anderen Organismen Raum gegeben wird, die nach der radikalen Transformation der Brache auch im zukünftigen neuen Stadtteil überleben.
Leiterin: Gabriele Sturm
(Künstlerin, Aktivistin, Pflanzenforscherin)
kooperiert seit 2017 mit Tracing Spaces
Link zur Homepage von Gabriele Sturm
Zum Kunst im öffentlichen Raum Projekt CoHabitat
Video mit dem Biologen und Botaniker Dr. Günter Brader

